Kreispokal-Endrunde Jungen

Am 16.01.2016 fand in Wartenberg die Endrunde der Kreis-Pokalmeisterschaft der Jungen statt. Für die Teilnahme an der Endrunde hatten sich neben unserer zweiten Jugendmannschaft noch der TSV Ismaning II, Rot-Weiß Klettham-Erding II sowie der größte Konkurrent um den Pokal, der SC Eching qualifiziert. Freising nahm mit einer 3er-Mannschaft aus Ric Dengel, Leon Hobelsberger und Max Burger teil.

Aufgrund der Auslosungen ergaben sich die Halbfinale TTC Freising-Lerchenfeld II – Rot-Weiß Klettham-Erding II und TSV Ismaning II – SC Eching. Freising besiegte die junge Kletthamer Mannschaft letztendlich souverän mit 5:0, im einzigen knappen Spiel konnte Ric Dengel einen 1:2 Satzrückstand noch drehen und machte den Finaleinzug perfekt.

Im zweiten Halbfinale war Eching Ismaning erwartungsgemäß klar überlegen, womit der Gegner im Finale feststand. Dieses entwickelte sich als knappe Partie mit DSC00408_2einigen spannenden Spielen und schönen Ballwechseln, nach einem Stand von 3:3 machten v.a. Leon Hobelsberger und Max Burger mit ihren Siegen gegen die Echinger Tim Malik und Christof Allebrodt den Sieg für Freising klar. Nach einem Endergebnis von 5:3 darf sich der TTC Freising-Lerchenfeld II ein Jahr lang Pokalsieger der Jungen nennen und ist damit für die oberbayerische Bezirks-Pokalmeisterschaft auf Kreisebene am 21.02.2016 bei der SpVgg Erdweg qualifiziert. Gratulation!

Bericht: Maximilian Burger

 

Bericht im click-TT

 

Revanche gegen Neufahrn zum Rückrundenauftakt.

Den Spielbericht gibt es diesmal als Zeitungsartikel. Vielen Dank an die zahlreichen Freisinger Zuschauer die den Weg in die Halle gefunden haben.

Am Freitag den 30.01.14 werden wir in eigener Halle versuchen, uns auch gegen die Mannschaft aus Poing, derzeit Tabellenzweiter, für die Hinrundenniederlage zu revanchieren.
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1. Herren mit 9:2 gegen Kolbermoor II

Am Freitag gastierte die zweite Mannschaft aus Kolbermoor beim TTC Freising. Die zum Großteil mit talentierten Jugendlichen besetzte Reserve hatte mit der Mannschaft von vor 2 Jahren bis auf den Einser Khakpour nicht mehr viel gemeinsam. Freising musste den Ausfall von Tretbar kompensieren, hier sprang Seidl trotz leichter Beschwerden in der Wade ein.

In den Doppeln gelang Kirchberger/Rowold ein klarer Sieg, Stroh/Seidl unterlagen ganz knapp im Fünften, während Schula/Wong ihr Spiel im Fünften gewinnen konnten. Im oberen Paarkreuz gab es zwei klare 3:0 Siege von Kirchberger und Rowold, wobei Rowold sein Sieg gegen Khakpour vor allem in der Höhe unerwartet war. Dies macht Mut das Rowold bei seinem zweiten Anlauf im oberen Paarkreuz diesmal bestehen könnte. Stroh lieferte anschließend ein Krimi gegen Messelberger ab, lag 0:2 zurück ehe er die Partie mit einem 15:13 im Dritten langsam drehen konnte. Den vierten Satz konnte er klar gewinnen und auch im Fünften lag er bis zu Satzmitte klar vorne, ließ den Gegner aber wieder rankommen und leistete sich bei 9:8 einen Fehlaufschlag. Doch Stroh ließ nicht abreißen und verwandelte seinen dritten Matchball zum 12:10. Am Nebentisch sah es für Schula nicht gut aus, wo der junge Schoder unbeeindruckt sein technisch versiertes Angriffspiel aufzog und selten Gefahr lief das Spiel aus der Hand zu geben – 0:3. Wong bekam es im unteren Paarkreuz mit Störspieler Önder zu tun, gab sich aber keine Blöße – gedankt sei es den  Abwehrspielern im Verein, zu denen auch Seidl gehört, welcher nun gegen technisch gut ausgebildeten Hielscher antreten musste. Dieser zog auch konsequent sein Spiel auf und drängte Seidl vom Tisch, welcher sich wiederum gut bewegte und permanent unangenehme Abwehrbälle zurückbrachte – so lange bis Hielscher die Geduld verlor oder den Schnitt unterschätzte. Im zweiten leistete sich Siedl ein kurzes Konzentrationsloch, welches sofort bestraft wurde. Doch im dritten und vierten Satz fand er wieder zu alter Stärke zurück und zog seinem Gegenüber den Zahn – 3:1 für Seidi mit einer ganz starken Leistung. Kirchberger gegen Khakpour hieß die nächste Partie und der Einser von Kolbermoor schickte sich an, nicht noch ein Spiel zu verlieren und ging 2:1 in Führung. Den vierten Satz holte sich Kirchberger klar und der Entscheidungssatz ging in die Verlängerung, wo Kirchberger nach eigener Aussage das Quäntchen mehr Glück hatte, so dass der achte Punkt für Freising zu Buche stand. Am Nebentisch lag zu selbiger Zeit Rowold 2:1 vorne, aber 7:9 im Satz zurück. Doch mit vier konzentierten Angriffsbällen konnte er das Blatt noch drehen und machte somit den vierten Punkt im oberen Paarkreuz und den neunten Punkt für Freising.

Weiter geht es am 22.11. in Töging.

Punkte: Kirchberger, Rowold (2,5); Wong (1,5); Stroh, Seidl (1); Schula (0,5)

Nichts zu holen gegen Haiming

Am Samstag den 25.10. ging es für die erste Mannschaft nach Haiming zum Ligaprimus. Vorab war klar, dass man gegen die punktetechnisch deutlich besser aufgestellte Mannschaft nicht mit einem Sieg rechnen kann, jedoch wollten wir uns gut verkaufen. Es stellte sich jedoch heraus, dass die individuelle Stärke und z. T. der eigene Respekt vor dem Gegner im ersten offiziellen Punktspiel gegen die Haiminger etwas zu hoch war. In den Doppeln konnte der TTC keinen Satzgewinn verbuchen, symptomatisch hier Kirchberger/Rowold, die in ihrem zweiten Satz eine 8:4 Führung nicht nach Hause bringen konnten. Im oberen Paarkreuz konnte sich Kirchberger den ersten Satz des Tages gegen Erber erkämpfen, zu mehr reichte es dann aber auch nicht. Am Nebentisch bemühte sich Rowold redlich gegen Heisler, leistete sich aber 3-4 Unkonzentriertheiten zu viel pro Satz – 0:3. Stroh kam gegen den ehemaligen Dachauer Berl auch nicht  richtig ins Spiel, konnte aber wenigstens einen Satzgewinn verbuchen. Deutlich knapper ging es bei Schula gegen Bräu zu, wo Schula sein Heil in der Offensive suchte und oft dafür belohnt wurde. Das Ergebnis von 11:13, 11:9, 8:11, 10:12 zeigt wie knapp Schula dran war, doch Bräu behielt in den engen Situationen den kühleren Kopf. Im unteren Paarkreuz gab es dann noch einmal Hoffnung auf den Ehrenpunkt. Tretbar ließ Bilger zwei Sätze lang mit sehr gutem Blockpspiel ins Leere laufen und führte gerechtfertigt mit 2:0. Bilger kam anschließend besser ins Spiel und holte die Sätze drei und vier. Im Entscheidungssatz war das Spiel dann wieder offen, doch abermals hatte der Haiminger die besseren Nerven und gewann knapp mit 11:9. Auch Wong zeigte gegen Stockmann eine gute Partie und beide teilten sich die ersten vier Sätze. Im Entscheidungssatz zeigte Stockmann dann aber einen Tick mehr Kampfgeist vor heimischer Kulisse, konnte sich bei 8:8 absetzen und den Satz zumachen.

Somit kam es doch zum nicht erhofften deutlichen 0:9. Trotzdem brauch sich die Mannschaft keinen Vorwurf machen und wird im Rückspiel zu Hause erneut um den einen oder anderen Punkt kämpfen.

Klarer Sieg gegen Gars für 1. Herren

Gegen die Mannschaft aus Gars konnte die 1. Mannschaft einen ungefährdeten 9:2 Sieg einfahren. Dabei spielte dem TTC in die Karten, dass der Garser Spitzenspieler krankheitsbedingt nicht mit anreiste.  Der aufsteigende Trend in der Doppelstärke hielt weiterhin an, so dass man mit 3:0 in die Partie startete. In der ersten Einzelrunde verlor lediglich Rowold gegen einen sehr gut aufgelegten Guder, die weiteren Spiele gingen für Stroh, Schula und Tretbar recht deutlich nach Freising, Kirchberger und Wong mussten sich den Sieg in fünf Sätzen hart erkämpfen. Nachdem auch Kirchberger Guder zum Sieg gratulieren musste, konnte Rowold den neunten Punkt holen und die Partie somit beenden.

Am Samstag den 25.10.  gehts dann nach Haiming zum haushohen Favoriten auf Platz 1 in der Oberbayernliga. Wir sind gespannt, ob wir die Mannschaft mit z. T. Oberliganiveau etwas ärgern können.

Erfolgreicher Saisonstart der 1. Herren

Zum Saisonauftakt in der Oberbayernliga gab sich die erste Mannschaft gegen ESV München-Ost II keine Blöße. Für den verhinderten Rene Tretbar sprang Olaf Benedix ein. Am Ende stand ein 9:4 für den TTC Freising auf dem Spielbogen. Nach drei gewonnen Doppeln gaben Rowold und Schula, sowie Stroh in der zweiten Einzelrunde je ein Spiel ab und zeigten noch Raum für Verbesserungen. Benedix hatte in seinem Spiel unseren ehemaligen Mannschaftskameraden Simon Bischoff am Rand einer Niederlage, doch Fortuna war leider nicht mit ihm und bescherte Simon den ein oder anderen Kantenball in den kritischen Situationen, so dass Olaf für sein sehr gutes Spiel nicht belohnt wurde. Am Freitag den 03.10. um 20 Uhr geht es in der Kepserstraße weiter gegen die Mannschaft aus Gars mit ihrem Spitzenspieler Speer. Da wir dieses Jahr den zweiten Rang und somit die Relegation anvisieren, freuen wir uns über jeden Zuschauer, der uns in dieser wichtigen Saison unterstüzt.

1. Herren zeigt Trotzreaktion – Unentschieden gegen Tabellenzweiten!

Am Freitag begrüßten wir den Tabellenzweiten Baldham-Vaterstetten in Freising. Die Gäste überraschten, als sie in der bestmöglichen Aufstellung die Halle in der Kepserstraße betraten – eine Seltenheit im bisherigen Saisonverlauf. Der TTC griff wieder auf Ersatzmann Tretbar zurück und hatte nach der Vorwochenpleite gegen Laufen die Doppel abermals umgestellt.

Einzig das Einserdoppel Kirchberger/Rowold blieb zusammen, zeigte sich auch stark verbessert zur Vorwoche und konnte ein 3:0 Erfolg gegen Wechsler/Ohnheiser verbuchen. Im Doppel 2 ging Stroh nun mit Tretbar an die Platte, nach dem Gewinn des ersten Satzes war gegen das gegnerische Spitzendoppel aber nichts mehr zu holen. Schula/Wong sollten das neue Doppel 3 bilden. Doch mit Ehresmann/Barone sollten es die beiden sogleich mit einem sehr starken Gegner zu tun bekommen. Nach dem Gewinn des zweiten Satzes ging der Dritte leider zu 9 weg und im Vierten ging dann nicht mehr allzu viel. Nichtsdestotrotz stimmten die Ansätze und mit etwas mehr Spielpraxis werden die Ergebnisse schon kommen.

Im oberen Paarkreuz ließ Kirchberger im Spiel gegen den Abwehrspieler Wechsler diesmal nichts anbrennen und revanchierte sich in einem souveränen 3:1 Erfolg für die Hinspielniederlage. Stroh bekam es mit Spitzenmann Bründl zu tun und hatte sich basierend auf dem Hinspiel schon vorab taktisch eingestellt. Stroh hielt konsequent an seinem Plan fest und konnte, gestützt auf sein starkes Angriffspiel, Bründl mit 3:1 den Schneid abkaufen und für den TTC schon mal einen nicht eingeplanten Punkt holen – Klasse Vorstellung! Im mittleren Paarkreuz konnte Rowold seinem Gegner Ohnheiser sein Offensivspiel aufzwingen und gewann klar mit 3:0. Wong musste nun gegenTerjung, einen der stärksten Spieler des mittleren Paarkeuzes, antreten. Dieser wurde seiner Favoritenrolle gerecht und hielt Wong außer im dritten Satz immer auf Abstand – 1:3. Durch die Vollbesetzung der Baldhamer sahen wir uns im unteren Paarkreuz mit den diesbezüglich am höchsten eingestuften Spielern der Liga konfrontiert. Zu viel für Ersatzmann Tretbar, welcher Ehresmann nur einen Satz abluchsen konnte. Schula war wie in der Vorwoche in seinem ersten Einzel nicht richtig da, legte im vierten Satz bei 1:2 Sätzen und 2:7 nochmal eine fulminante Aufholjagd auf 9:9 hin, ehe der Kampf nach zwei verzogenen Bällen leider doch nicht belohnt wurde. Mit dem Zwischenstand von 4:5 ging es in die zweite Runde.

Kirchberger tat sich schwer mit dem Aufschlagspiel von Bründl und kam folglich schlecht ins Spiel. Denkbar knapp verlor er jeden Satz mit nur zwei Punkten Unterschied. Der gut aufgelegte Stroh hatte wie in der Vergangenheit wenige Probleme mit Wechsler und verkürzte mit einem klaren Sieg auf 5:6. Wong war anschließend mit dem Angriffsspiel von Ohnheiser überfordert und musste seinem Gegner nach drei Sätzen gratulieren. Beim Stand von 5:7 lag es nun an Rowold die Minimalchance auf einen Punkt im Spitzenspiel des mittleren Paakreuzes zu wahren. Anfangs beeindruckt vom Aufschlag- und Offensivspiel Terjungs kam Rowold aber immer besser ins Blockspiel und eröffnete sich die Möglichkeiten zu punktbringenden Gegenangriffen. Nach 11:8 und einem „geklauten“ 12:10 im zweiten Satz sah alles recht klar aus, doch Terjung dreht im Dritten mit beachtlichen Gegentopspins nochmal auf und verkürzte. Aber Rowold unterstrich seine derzeitig sehr gute physische und mentale Form, indem er sich im vierten Satz auf bewährtes Spiel zurückbesann und mit 11:7 den Deckel drauf machte. Tretbar konnte anschließend den ersten Satz gegen Barone gewinnen und  schürte Hoffnungen auf einen weiteren Überraschungserfolg. Doch Barone ließ sich nicht beeindrucken, zog in der Folge sein Spiel durch und bescherte Baldham das 8:6. Es lag nun an Schula die immer noch vorhandene Minimalchance zu wahren und das gegen keinen geringeren als den in das unter Paarkreuz gerutschten Ehresmann, welcher bei seinen Einsätzen im mittleren Paarkreuz eine stattliche Bilanz aufweisen kann. Schula jedoch war wie ausgewechselt und legte los wie die Feuerwehr. Dem unbändigen Angriffswillen war Ehresmann im ersten Satz mit 5:11 nicht gewachsen und als Schula den zweiten Satz mit 11:9 holte und immer noch nicht aufhörte jeden Ball anzugreifen, resignierte der Baldhamer, gab den Dritten mit 2:11 ab und musste dem Freisinger zu seinem klasse Spiel gratulieren.

Wieder mal musste der TTC mit Kirchberger/Rowold im Entscheidungsdoppel um das Unentschieden kämpfen. Im ersten Satz ging nicht viel zusammen (8:11) und beim Stand von 6:10 im zweiten Satz sah es ganz düster für die Freisinger aus. Mithilfe einiger Granatenblocks aus aussichtsloser Position von Rowold stand es aber auf einmal 10:10 und dann 12:10 – Satzausgleich. Im dritten Satz verschliefen beide TTCler dafür gleich den Start, so dass es wieder Rückstand hieß. Im vierten Satz agierten beide Freisinger dann aber taktisch und spielerisch auf höchstem Niveau und glichen wieder aus. Im abschließenden Satz nahmen Rowold/Kirchberger den Rückenwind mit und spielten nun konsequent die erkannten Schwachstellten von Bründl/Terjung an, welche darauf keine Antwort mehr parat hatten, so dass der Satz mit 11:6 nach Freising ging und der Sensationspunkt gegen den stark favorisierten Tabellenzweiten Tatsache wurde. Nach der letztwöchigen Niederlage zeigte die Mannschaft die erhoffte Trotzreaktion, agierte bissig und motiviert und belohnte sich nach einem vierstündigen Kampf mit einem Punkt gegen eine ganz starke Baldhamer Mannschaft.

Punkte: Rowold (3), Stroh (2), Kirchberger (2), Schula (1)

Unnötige Niederlage gegen Laufen 7:9

Am Samstag musste erste Herrenmannschaft auswärts zum TV Laufen. Im Hinspiel konnten wir die Aufsteigertruppe um Spitzenmann Dömel mit 9:6 schlagen. Doch schon die Anreise lief alles andere als geplant. Verkehrsbedingt kamen wir erst zum angesetzten Spielbeginn in Laufen an. Mit wenig Einspielzeit in fremder Halle ging es dann in die Doppel wo Stroh/Wong gegen das Einserdoppel kein Land sahen. Auch am Nebentisch kamen Rowold/Kirchberger mit den Bedingungen noch nicht richtig klar, so dass auch sie ihr Spiel mit einem unbefriedigenden 1:3 abgaben. Den Langzeitverletzten Poppenwimmer ersetzte diesmal Mai Luo aus der zweiten Mannschaft. Die mangelnde gemeinsame Spielpraxis forderte aber auch im Doppel 3 ihren Tribut, so dass der TTC wie in der Vorwoche mit 0:3 nach Doppeln zurücklag.

Im oberen Paarkreuz hatte Stroh gegen Dömel nichts zu bestellen, Kirchberger konnte in einem holprigen Spiel Aicher im fünften Satz schlagen. Im mittleren Paarkreuz stand Wong immer noch neben sich und verlor klar mit 0:3 gegen Egger, während Rowold seinen Gegner mit demselben Ergebnis schlagen konnte. Im unteren Paarkreuz sah Schula lange wie der Sieger gegen Helminger aus, jedoch riss nach 2:1 Führung der Faden und Schula fand keine Antworten auf das solide Angriffsspiel des Gegners – 2:3. Ersatzmann Luo, welcher letzte Saison mit Rückenbeschwerden lange nicht sein Potential abrufen konnte, zeigte, dass er wieder auf dem aufsteigenden Ast ist. Solides Blockspiel und eine gute Spielübersicht bescherten ihm ein 3:0 Sieg gegen Maier.

Wir wechselten mit 3:6, ein denkbar ungünstiges Ergebnis bei einem Gegner mit solch starkem oberen Paarkreuz. Wie vorauszusehen gelang es auch Kirchberger nicht Dömel zwingend in Bedrängnis zu bringen, so dass er seine erste Rückrundenniederlage einstecken musste. Anschließend ging leider auch das zweite Spiel von Stroh gegen Aicher nach 2:1 Satzführung noch weg, so dass wir mit 3:8 schon fast aussichtslos hinten waren. Rowold holte anschließend das 4:8 und auch Wong spielte nun besser und konnte Ehrenlechner zum 5:8 niederkämpfen. Nach seiner Niederlage zeigte sich Schula kämpferisch und fegte anschließend Maier mit 3:0 von der Platte. Beim Stand von 6:8 wurden die Gastgeber nun langsam nervös und dies sollte sich nicht bessern als Luo abermals ein taktisch herausragendes Spiel ablieferte, nach 0:1 drei fast fehlerfreie Sätze spielte und uns mit 7:8 ins Entscheidungsdoppel schickte.

Nach dem Spiel gegen Poing hatten Rowold/Kirchberger nun abermals die Chance eine respektable Aufholjagd des TTC in einen Punkt zu verwandeln. Stellungsbedingt gab es eine zweimalige Satzteilung. Im der ersten Hälfte des Entscheidungssatzes unterliefen den Freisinger in den wichtigen Momenten aber zumeist vermeidbare Fehler, so dass man mit 2:5 die Seiten zur besseren Stellung wechselte. Trotz hoher Motivation und Anstrengung sollte es aber nicht besser werden, die Laufener spielten ihr Spiel solide runter, während Rowold und Kirchberger in den langen Ballwechseln immer wieder Bälle liegen ließen. Somit ging der Satz mit 11:6 und das ganze Spiel an die Jungs aus Laufen und wir durften mit leeren Händen die Rückreise antreten.

Nicht nur durch die Verletzung von Poppenwimmer sind die Doppelergebnisse derzeit als ungenügend und mitverantwortlich für das kleine Zwischentief einzuschätzen. Hier muss sich die Mannschaft nochmal Gedanken machen und mehr für den Erfolg tun. Gleiches gilt für so manch stark TTC-favorisierte Einzelpartien. Während das eine durch das andere kompensiert werden kann, passiert uns im Moment beides gleichzeitig. Aufgrund der komfortablen Tabellensituation erscheint dieser Umstand nicht allzu dramatisch, wollen wir den TTC aber am Ende der Saison in der oberen Tabellenhälfte sehen, heißt es jetzt nochmal angreifen!

Erster Stopp: Freitag 21.02. – der Heimspielknaller gegen den Tabellenzweiten Baldham-Vaterstetten!

Duell um die “Landkreis Krone” !

Am letzten Freitag traten wir zum ersten Rückrundenspiel in Neufahrn an. Neufahrn trat das erste mal mit Bestbesetzung an. Bei Freising wurde der Dauerverletzte Robert Poppenwimmer durch den derzeit stark agierenden René Tretbar ersetzt.

Die neu formierten Doppel Kirchberger/Rowold und Stroh/Wong taten sich zunächst schwer. Stroh/Wong verloren klar 0:3 und auch Kirchberger/Rowold lagen 0:2 hinten. Jedoch konnten sie mit einer konzentrierten Leistung das Spiel drehen und mit 3:2 gewinnen. Das 3er Doppel Schula/Tretbar zeigt gegen das starke Neufahrner Doppel Wudi/Collmar ein super Leistung und entschied dieses mit 3:1 für sich. (Stand 2:1)

In den Einzeln setzte sich der positive Trend fort. Stroh und Kirchberger beherrschten ihre Gegner und setzten sich beide souverän mit 3:1 durch.

Keesiu Wong neu in der Mannschaft dürfte nun gegen Walter Wudi ran, einen erfahrenen Spieler der schon sehr lange in der Liga aktiv ist. Doch Wong lies sich nicht beeindrucken, dominierte das Spiel mit seiner Starken Vorhand und gewann klar mit 3:0. Auch Florian Rowold zeigte warum er einer der Spitzenspieler der Mitte ist und konnte seinen Gegner Schlenker mit einer konzentrierten Leistung 3:1 bezwingen.

René Tretbar machte zwar gegen Thomas Hoffmann ein starkes spiel musste sich aber letztendlich mit 1:3 geschlagen geben. Auch Marek Schula tat sich gegen einen starken Werner Collmar schwer konnte jedoch mit großem Kampf und einem geschickten Timeout im 5ten Satz das spiel zu seinen Gunsten entscheiden.  (Stand 7:2)

Kirchberger weiter souverän gegen Bulenda, den er klar mit 3:0 bezwang. Stroh tat sich da schon schwerer. Er ließ sich von dem Kurznoppenspiel von Eder entnerven und verlor schließlich 0:3 ohne in sein Spiel gefunden zu haben.

Einen Punkt noch zum Sieg und wir hofften das die Mitte den Sieg perfekt machen könnte. Jedoch blieb Rowold in seinem zweiten Spiel blass und verlor 0:3. Wong lieferte sich mit Schlenker einen wahren Krimmi, der über 5 Sätze ging und an spielerischer Raffinesse kaum zu überbieten war. Das bessere Ende hatte schließlich Schlenker der im 5ten Satz einfach das besser Tischtennis spielte.

Jetzt wurde es doch nochmal ein wenig knapp. Schula hatte es mit dem bisher stark aufspielend Hoffmann zu tun. Aber der Freisinger bewies Nervenstärke und konnte seine bestes Tischtennis zeigen und das Spiel nach 4 umkämpften Sätzen für sich entscheiden.

Einmal mehr konnten sich der TTC Freising im Duell um die “Landkreis Krone” durchsetzen.

Endergebnis: 9:5

Wir bedanken uns bei allen Zuschauern und hoffen das wir am 7.02 Zuhause gegen Poing erneut auf ihre Unterstützung hoffen dürfen.

Ein Wochenende – Zwei Spiele: Pflichtsieg und Nervenschlacht

Am Freitagabend empfingen wir die dritte Mannschaft des FC Bayern München. Die Münchner traten im Lauf der Saison nie in Sollstärke an und stehen deshalb auf einem direkten Abstiegsplatz. Ein klarer Sieg war das vorgesehene Ziel für uns. Am Ende ließen wir dem Gegner lediglich 2 Punkte. Stroh/Rowold schafften es, ihr Doppel nach 2:0 Führung noch abzugeben und dem starken Einser der Münchner gelang der Sieg gegen Markus. Bis auf den knappen 3:2 Sieg von Kirchberger in einem sehr ansehnlichen Spiel gegen besagten Einser gingen die restlichen Partien relativ klar zu Gunsten der Freisinger aus.

Punkte: Stroh(1), Kirchberger (2,5), Rowold(1), Poppenwimmer(1,5), Bischoff(1,5), Wong(1,5)

Nicht einmal 24 Stunden später stand das Auswärtsspiel gegen Gars auf dem Programm. In der Rückserie der letzten Saison konnten wir hier einen Punkt entführen und uns den Relegationsplatz sichern. Zuversichtlich kamen wir deshalb in der Halle an, nur um uns nach 2 Stunden mit dem Rücken zur Wand stehend wiederzufinden.

In den Doppeln konnten nur Stroh/Rowold ihren Pflichtsieg einfahren. Für Kirchberger/Bischoff und Poppenwimmer, welcher mit Ersatzmann Wong spielte, gab es nichts zu holen. Im oberen Paarkreuz bekam es Kirchberger gleich mit Spitzenspieler Speer zu tun. Dieser gab zwar 2 Sätze ab, nur um dann am Ende seine Klasse auszuspielen und den fünften Satz 11:5 zu gewinnen. Am Nebentisch war auch Guder gut aufgelegt, während sich bei Stroh der leichte Trainingsrückstand zeigte. Zwar konnte Stroh sich 2 Sätze erklauen, musste dann am Ende aber doch einsehen, dass Guder an diesem Tag der bessere Mann war. Der Trend setzte sich im mittleren Paarkreuz fort. Poppenwimmer kam mit dem konsequenten Abwehrspiel von Weber nicht zurecht und verlor klar 0:3. Auch Rowold fand nicht zu gewohnter Sicherheit gegen den offensiv  agierenden Czempik. Nach anfänglicher Satzteilung führte Rowold im dritten mit 7:3, verpasste es bei 7:6 eine Auszeit zu nehmen und verlor den Durchgang 11:13. Schwächen im Block- und Halbdistanzspiel verstärkten sich in der Folge, so dass Czempik im vierten leichtes Spiel hatte und die Führung für Gars auf 6:1 erhöhte. Um nicht im Schnelldurchgang aus der Halle geschossen zu werden, musste das untere Paarkreuz nun punkten. Sowohl Bischoff gegen Krämer als auch Wong gegen Routinier Heilmeier ließen nichts anbrennen und brachten den TTC auf den 3:6 Halbzeitstand heran.

Das Duell der Einser gewann erwartungsgemäß Speer, so dass Gars nun schon 7 Punkte aufweisen konnte. Nichtsdestotrotz und sinnbildlich für die mentale Verfassung der TTC Akteure diese Saison, glaubten wir alle noch an einen Punktgewinn, da die anstehenden Paarungen uns spieltaktisch besser liagen. Voraussetzung war aber ein Sieg von Kirchberger gegen Guder, so dass Gars nicht mit 8 Punkten ins Entscheidungsdoppel geht. Und Jojo machte seine Sache mehr als gut indem er Guder sein Spiel aufzwang und ihm mit 3:0 seine erste Pflichtspielniederlage im direkten Vergleich beider Kontrahenten beibrachte. Nun durfte Rowold gegen Abwehrspieler Weber und Poppi gegen Angreifer Czempik ran. Als wäre des Gegners Spiel genau auf Poppenwimmers zugeschnitten, blockte und verteilte Poppi so gut wie jeden Ball, setzte immer wieder Nadelstiche mit eigenen Angriffen und brachte sein Gegenüber zur Verzweiflung – 3:0 spitze! Rowold hatte am Nebentisch mehr Arbeit als nach zwei gewonnen Sätzen mit vielen langen Ballwechseln erste Schnappatmungserscheinungen auftraten. Leider war kein Sauerstoffzelt zur Stelle und leichte Fehler mehrten sich, so dass Weber den dritten Satz gewann. Im vierten Satz wurden nochmal alle Kräfte mobilisiert, bei 8:6 eine „taktische“ Auszeit genommen, dann zwei Netzbälle fabriziert und den Satz 11:8 sowie das Match glücklich gewonnen. Nun stand es nur noch 6:7 und die Mannschaft fieberte mit dem unteren Paarkreuz mit. Im Duell der Ersatzspieler gelang es Wong in den entscheidenden Momenten die Nerven zu behalten und die richtigen Aufschläge zu wählen, so dass 3 knappe Sätze an ihn gingen – Klasse! Bei Bischoff gegen Heilmeier lief zeitgleich ein Spiel auf Augenhöhe ab. 12:10, 4:11, 11:9, 9:11 – 2:2. Fünfter Satz 5:1 Führung für Bischoff, dann Auszeit Heilmeier und 5:5. Danach nahm Bischoff dann sein Schicksal in die Hand und griff vermehrt selber die Bälle an, so dass er sich entscheidend absetzen konnte und Satz und Match für sich entschied! Mit dem achten Punkt war das Husarenstück vollbracht, ein Punktgewinn nach 3:7 Rückstand war sicher. Mehr sollte es auch nicht werden, denn Guder/Speer waren im Entscheidungsdoppel hochentschlossen einen Punkt in Gars zu behalten und ließen Rowold/Stroh keine Chance. Somit gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden mit dem beide Mannschaften leben konnten, der TTC sich jedoch aufgrund des Spielverlaufes sicherlich mehr freuen konnte.

Punkte: Stroh(0,5), Kirchberger (1), Rowold(1,5), Poppenwimmer(1), Bischoff(2), Wong(2)

Mit 3 aus 4 möglichen Punkten blickt die 1.Herren auf ein erfolgreiches Wochenende zurück und hat nun 7:7 Punkte und Tabellenplatz 6 inne.  Der Abstand zum Relegationsplatz beträgt 3 Punkte und am nächsten Freitag kommt es zum direkten Duell gegen den Tabellenachten Poing. Mit einem Sieg könnte man sich weit von diesem Platz absetzen, bei einer Niederlage wären die Poinger wieder dran.