So war es im östlichen Westfalen !!!!
So war es im östlichen Westfalen !!!!
Mario Seidl hat auf dem Dachauer Volksfestturnier am 9. und 10. August 2025 seine TTR Zahl erheblich um mehr als 100 Punkte steigern können. Mit 9 Siegen ging er am Samstag als Turniersieger aus dem Teilnehmerfeld bis 1650 Punkte hervor und auch am Sonntag gelangen ihm in der A-Klasse in 6 Spielen 4 Erfolge. Sein TTR liegt aktuell bei 1675. Herzlichen Glückwunsch Mario…. Super Leistung!!!!
Schon wieder haben wir einen Freund verloren, der die Geschichte des TTC wesentlich geprägt hat. An Ostern ist im Alter von 82 Jahren Wolfgang Kaller gestorben.
Der gebürtige Würzburger kam 1967 nach Weihenstephan und studierte Garten- und Landschaftsbau. Seine sportliche Laufbahn begann er zwar als Fußballer und Handballer beim SC Freising, tauchte jedoch im Herbst 1967 in der Trainingshalle des TTC Freising-Lerchenfeld 64 auf und wurde rasch Freisings bester Tischtennisspieler. Rund 250 Einsätze hatte er in der ersten Mannschaft zu verzeichnen, sieben Titel eines Freisinger Stadtmeisters holte er sich und zehn im Doppel. Als Abwehrspieler war er jahrelang gefürchtet, zumal er seine überraschenden Vorstöße mit dem Brett meist trocken und platziert abschloss. Und weil er so oft in der Lerchenfelder Turnhalle anzutreffen war, fiel ihm dort die Tochter des Hausmeisters auf. Renate Kaletta und Wolfgang Kaller heirateten 1971, aus der Ehe gingen Melanie, Andi und Verena hervor. Die junge Familie zog 1979 nach Kranzberg. Dort schloss sich Wolfgang 1983 den Tischtennisspielern des SV Kranzberg an, für die er noch bis 2009 aktiv war.
Zwischendurch war er einige Zeit 2. Vorsitzender des TTC Freising, war von 1971 bis 1982 Spielgruppenleiter und wurde 1976 Gründungsvorsitzender des Tischtenniskreises Freising/Erding. Acht Jahre später trat er ab und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Geschätzt wurde Kaller von seinen Freunden stets für seine Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft. Sprichwörtlich war sein Ehrgeiz, und oft war es vor allem sein unabdingbarer Wille, der ihn am Tisch gegen scheinbar übermächtige Gegner bestehen ließ.
Die Trauerfeier und anschließende Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 14. Mai, um 14 Uhr im Freisinger Waldfriedhof statt.
Klaus Wigand-Lewejohann ist tot. Am Freitag wurde seine Urne auf dem Waldfriedhof beigesetzt.
Klaus war ein Mann der ersten Stunde. Schon bald nach der Gründung unseres Vereins kam er als Bundeswehrsoldat 1965 zum TTC und war damals der erste, der mit seinem Brett richtig umgehen konnte. Im ersten Turnier, das wir mit zahlreichen Spielern besuchten, waren alle TTC’ler schon nach der ersten Runde ausgeschieden, der Klaus schaffte es bis ins Endspiel. Danach war er noch mehr als zehn Jahre eine zuverlässige Stütze der 1. Mannschaft und begeisterte mit seinem Spiel.
Beruflich bedingt zog er dann nach Baden-Baden und kam erst vor ein paar Jahren zurück nach Freising, wo er nach einem Schlaganfall im Pflegeheim Corbiniani lebte. Nach einem Sturz erholte er sich nicht mehr und starb nun im Alter von 85 Jahren. Der Klaus war aber nicht nur ein guter Spieler, er war auch ein ruhiger und feiner Mensch und als solchen werden wir ihn in Erinnerung behalten.
Der Klaus war auch der Grund für die jahrzehntelange Verbindung des TTC zu seinem Heimatverein TuS Jahn Soest. Jahr für Jahr reisten wir an Pfingsten nach Soest, und die Soester kamen meist zur Volksfestzeit nach Freising. Diese Treffen sind ein Stück Vereinsgeschichte. Leider hat sich der Jahn, der zwischendurch sogar in der Frauen-Bundesliga spielte, mittlerweile faktisch aufgelöst.
Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften fanden am 16.12. statt.
Mit 25 Teilnehmern in den beiden Erwachsenenklassen hatten wir ein großes Teilnehmerfeld und konnten spannende und hochklassige Matches bestaunen.
In der B Klasse dominierte vor allem unsere Jugend. Den Titel konnte sich Yansen Luo sichern, nachdem er sich im Finale gegen Jochen Guan durchsetzte. Den dritten Platz teilten sich Oleksandr Savchyn (Sascha) und Mario Seidl.
In der A Klasse konnte Hans-Jürgen Steinau, Aron Ghasemili im Finale bezwingen und so einen Vereinsmeistertitel mit in die Heimat nehmen. Den dritten Platz belegte Mai Luo, der es seinem Sohn beinahe nachgemacht hätte und nur knapp im Halbfinale scheiterte.
Im Doppel wurden wie immer die Paarungen zugelost, wodurch einmal mehr interessante und spannende Konstellationen und Matches zustande kamen. Allen voran wusste das Vater/Sohn Team bestehend aus Norbert und Mario Seidl zu überzeugen. Die beiden konnten sich im Finale gegen Hans-Jürgen und Sascha durchsetzen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und Helfer.